4 days in Los Angeles
Wie schafft man es, alle Sehenswürdigkeiten und Must-Sees in so wenigen Tagen unterzubringen und trotzdem eine entspannte und schöne Reise zu haben ? Ich sag nur gute PLANUNG!
Wenn man, egal in welcher Stadt, nur ein paar Tage verbringen kann, sollte man von Anfang an versuchen einen Plan vor Augen zu haben, sonst könnte einem fad werden oder man kann nicht all das unternehmen, was man sich eigentlich vorgenommen hat.
Da man im Nachhinein immer schlauer ist, will ich euch ein paar Tipps, Ideen und Hotspots für LA geben.
Meiner Meinung nach, haben wir unsere wenigen Tage dort super genutzt, deshalb hab ich beschlossen euch mit diesem Blogpost eure Reiseplanung eventuell etwas zu erleichtern (falls es für den einen oder anderen Glücklichen in der nächsten Zeit nach LA geht 😉 )
DAY 1:
Das erste was wir in LA sehen wollten, war „the Walk of Fame“. Wir hatten ein Auto, was ich absolut jedem nur empfehlen kann. Parken kann man überall easy auf der Straße mit Parkuhren vor Ort oder man fährt in eine der zahlreichen Parkgaragen. First stop: Breakfast bei „RISE-N-GRIND“, ein super leckeres Frühstückslokal direkt am Walk of Fame. Die Acai-Bowl und den Salty Caramel Donut kann ich wärmstens empfehlen. Danach sollte man einmal auf jeder Seite der Straße entlang spazieren und schauen, ob man eventuell seine Lieblingsstars findet. Direkt vor Ort wird man sehr oft von Mitarbeitern von sogenannten „Celebrity Tours“ angesprochen. Auch das auf jeden Fall machen! Diese Tour dauert circa 2-3 Stunden und man fährt mit einem kleinen Bus, der Audioguides in so gut wie jeder Sprache hat, durch die Straßen der Reichen und Berühmten. Uns wurden beispielsweise die Häuser von Justin Timberlack, Oprah Winfrey, Katy Perry, George Clooney, Ellen DeGeneres, Justin Bieber und die alten Häuser von Michael Jackson und Elvis Presley gezeigt. Alleine, ohne so eine Tour, ist es schwer herauszufinden, wer wo wohnt. Einen kleinen Snack zwischendurch, kann man so gut wie an jeder Straßenecke finden. Last stop for the day: Santa Monica Pier. Am schönsten ist es dort bei Sonnenuntergang, wenn der Pier leuchtet. Evt. eine Rundfahrt im Riesenrad machen, oder das ganze Getümmel nur auf sich wirken lassen. Es ist auf jeden Fall sehr sehenswert. Rund um den Pier gibt es genügend Restaurants, also verhungern wird man auch an diesem Tag nicht.
DAY 2:
Bin verliebt in das Breakfast im „Urth Cafe“. Super super super lecker dort! Es ist also ein MUSS dort hinzugehen, wenn man mal in LA ist. Es ist auch gleich in der Nähe vom Rodeo Drive, der der nächste Punkt auf der Liste ist. Einfach bisschen über den Rodeo Drive schlendern, in die schönsten und teuersten Geschäfte hineinschauen und all das auf sich wirken lassen. Man kommt auch am „Beverly Wilshire“ Hotel vorbei, wo „Pretty Woman“ gedreht wurde. Am anderen Ende des Drives kann man das „Beverly Hills“ Schild finden, ein Foto knipsen und weiter gehts Richtung „Beverly Hills Hotel“. Bei schönem Wetter sollte man sich auf jeden Fall die Trüffel Fries am Pool des Hotels gönnen. Wunderschön dort und lecker noch dazu. Next stop ist die Melrose Avenue. All die typischen Photohotspots kann man dort finden. Die Paul Smith Wall, mehrere Wandmalereien des Wings Project, die Made in LA Wall und vieles mehr. Um seinen Hunger nach all den Fotos zu stillen, geht es weiter zum besten Hotdog, den ich in meinem Leben je gegessen habe. Es ging zu „Pinks Hotdog“. Eine Wartezeit von 30 Minuten ist keine Seltenheit, aber es lohnt sich. Dort hat schon jeder Star einen dieser ausgefallenen Hotdogs gegessen. Auf jeden Fall ein MUSS. Danach geht es weiter zum Venice Beach. Die Skateboarder im Park anschauen, ein bisschen shoppen oder einfach nur am Strand entspannen. Die Stimmung ist einfach atemberaubend. Bevor der Tag zu Ende geht, sollte man noch einen kurzen Stop beim „Erewhon Market“ einlegen. Ein organischer Supermarkt, der einem die Sprache verschlägt. Überzeugt euch selbst.
DAY 3:
Heute wird’s sportlich. Als Stärkung am Morgen gibt es nur eine Adresse: „Backyard Bowls“. Das ist mein absolutes Lieblingsfrühstückslokal. Und gesund ist es noch dazu. Und dann geht es auch schon Richtung Hollywood Sign. Man kann mit dem Auto von allen Seiten her kommen und einfach irgendwo parken. Es gibt nicht nur eine Route hinauf zum Sign, sondern unterschiedlich viele und lange. Doch wir haben den HOTSPOT gefunden. Parken am Ende vom Beachwood Drive, denn von dort geht man nur angenehme 40 Minuten, anstatt mehrerer Stunden. Wenn man genug Zeit und Energie hat, würde ich es jedem empfehlen sich das Hollywood Sign von der Plattform darunter, aber auch auf jeden Fall von der Plattform darüber anzuschauen, denn die Aussicht ist der Wahnsinn von dort oben. Ein Blick über ganz LA. Man kann den ganzen Tag in den Hollywood Hills verbringen. Es ist wunderschön dort. Und am Abend sollte man sich dann den Sonnenuntergang vom Griffith Observatorium anschauen. Der Blick über ganz LA bei Sonnenuntergang ist unbezahlbar. Es gibt genug Shuttlebusse hinauf, die man auf jeden Fall nützen sollte, da man dort oben niemals einen Parkplatz finden würde. $0.50 cents pro Fahrt ist nicht die Welt 😉
DAY 4:
Last Day! Bevor die Reise in LA vorbei ist, sollte man sich auf jeden Fall noch einen Tag Zeit nehmen und nach Malibu fahren. Es gibt so viele Strände, die man sich auf jeden Fall anschauen sollte. Allen voran der El Matador State Beach. Wir sind dann einfach in der Gegen herum gefahren und haben uns die wunderschönen, riesengroßen Häuser angeschaut. Eines schöner als das andere. Allen ehemaligen ZOEY101 Fans kann ich nur raten einen Sprung zur „Pepperdine University“ zu schauen. Das ist der Campus, auf dem die Serie damals gedreht wurde. Fürs Mittagessen gibt es nur einen einzigen richtigen Spot: Die Malibu Farm. Es könnte sein, dass man bis zu einer Stunde warten muss, bis man einen Tisch bekommt, aber das ist es auf jeden Fall wert. Dazwischen kann man am Pier entlang gehen und das schöne Wetter genießen. Man sollte auf jeden Fall einen Tisch draußen verlangen! Am Abend waren wir dann noch in Downtown LA. Wenn man etwas Adrenalin will kann man im 70. Stock des US Bank Tower durch eine an der Außenfassade des Gebäudes angebrachten Glasrutsche rutschen. Im Financial District kann man dann auch gleich gut essen gehen und den Abend / ganzen Urlaub mit einem Cocktail auf einer der Rooftopbars ausklingen lassen.
Diesmal war es ein etwas längerer Blogeintrag, doch ich hoffe, dass ich all denen, die bald mal nach LA fahren, damit weiter helfen konnte.
Ich hoffe ihr habt diesen Eintrag genossen.
Eure Sassa